Indem wir unsere beiläufigen Beobachtungen, Begegnungen und Konflikte aufschreiben, erleben wir sie zum zweiten Mal. Wir können Reaktionen von uns und anderen hinterfragen, können Wichtiges von Unwichtigem trennen und ins rechte Licht rücken.

Wenn wir versuchen, unsere Gefühle in Worten statt in Emoticons auszudrücken, kommen wir uns nicht nur näher, wir lernen uns selbst auch besser kennen.

Wir entdecken, wo unser innerer Kritiker an uns herumnörgelt, unsere Fehler aufbauscht und uns in schlechter Stimmung zurücklässt.

Stattdessen können wir unsere liebenswerte Seite würdigen, uns für unsere Erfolge loben und uns Mut machen.

Wir erden uns, schaffen Klarheit und versichern uns unseres Platzes in der Welt.